Minimalistische Portrait-Zeichnung der deutschen Schauspielerin Romy Schneider

Originalzeichnung Romy Schneider: verkauft

Drucke: erhältlich im Shop – ab 8,00€

Original-Größe: 30×42 cm

Bleistiftzeichnung auf Reflex Schöllershammer 4R

Romy Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie Wenn der weiße Flieder wieder blüht (1953) und Die Deutschmeister (1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der Sissi-Trilogie der internationale Durchbruch.

Auf der Suche nach anspruchsvollen Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie Schade, dass sie eine Dirne ist gab. Im Jahr 1963 drehte sie in den Vereinigten Staaten den Spielfilm Der Kardinal, für den sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. 1969 hatte sie mit Der Swimmingpool an der Seite von Alain Delon einen Kinoerfolg.

In den 1970er Jahren war Schneider auf dem künstlerischen Höhepunkt ihrer Karriere. Unter der Regie von namhaften Regisseuren wie Claude Sautet, Andrzej Żuławski und Luchino Visconti spielte sie zahlreiche Charakterrollen und avancierte zur erfolgreichsten Schauspielerin des französischen Films dieser Zeit. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen Nachtblende (1975) und Eine einfache Geschichte (1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.

Ihr letzter Film, Die Spaziergängerin von Sans-Souci, erschien 1982 wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen.

Auch Jahrzehnte nach ihrem Tod fasziniert Romy Schneider die Medien und das Publikum. Im Zusammenhang mit ihrer Person wird deshalb häufig von einem „Mythos“ gesprochen. Als Gründe für diese anhaltende Faszination werden ihre zeitlose Schönheit, die herausragende schauspielerische Leistung und ihr leidenschaftliches Streben nach beruflicher Anerkennung genannt. Auch ihre verzweifelte Suche nach dem privaten Glück und ihr früher Tod tragen zur Legendenbildung bei.

Die Karriere der Schauspielerin dauerte fast 30 Jahre. Im Laufe dieser Zeit wandelte sich ihr Image, im Einklang mit ihrer Rollenwahl, vom Wiener Mädel über die schicke Pariserin und Femme fatale zur gereiften Dame von Welt. In ihren frühen Filmen der 1950er Jahre verkörperte sie stets den süßen, verliebten Backfisch und spielte sich als „Sissi“ in die Herzen eines Millionenpublikums. Um dem Bild des wahrgewordenen Prinzessinnentraums zu entfliehen, ging Romy Schneider nach Paris, wo sie ihr Äußeres in Coco Chanels berühmtem Atelier in der Rue Cambon verändern ließ. „Ich will ganz französisch sein in der Art, wie ich lebe, liebe, schlafe und mich anziehe“, kokettierte sie damals. Die Modeschöpferin stylte sie zu einer modernen, mondänen und verführerischen Frau und die französische Presse bemerkte bald: „Vom Deutschen hat diese junge Pariserin nichts mehr, keinen Akzent mehr, oder doch sehr wenig, keinen Appetit mehr, keinen schlechten Geschmack mehr … Die Metamorphose ist total.“


Die Zeichnung ist Teil einer neueren Serie, basierend auf der minimal Portrait Serie, aber mit leicht dunklem Hintergrund.

Auch aus dieser Serie sind die Bilder von Carole Lombard oder Ann Sheridan

Original: erhältlich

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